Interview mit Katja Ammon


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Allgemein


Name, Vorname:  Ammon, Katja

Wohnort: Basel, Schweiz

Beruf: Geologin/Physikerin

Hobbies: Sport (obwohl ich im Moment kaum dazu komme), schreiben

Musikgeschmack: Main Stream ;-)

Lieblingsschriftsteller: Da habe ich ehrlichgesagt keinen. Es gibt zu viele tolle Bücher.



Persönliches


Hund oder Katze: Hund, obwohl ich keinen habe

Winter oder Sommer: Sommer

Frühaufsteher oder Nachtmensch: Frühaufsteher

Berge oder Meer: Ich liebe die Berge, sie zeigen die Urgewalt der Erde, aber ich liebe auch das Meer, besonders um Ferien zu machen ;-)

Lieblingsessen: Das ist schwierig … ich esse wohl zu gern :-)

Lieblingsgetränk: Momentan gerade Apfelschorle

Lieblingsfernsehserie: Vielleicht Tschernobyl, das hat mich zuletzt am meisten begeistern

Lieblingsbuch: Auch da kann ich keines nennen. Wie gesagt, es gibt zu viele gute Bücher ;-)

Lieblingssportart: Kampfsport



Berufliches


Wie sieht deine Schreibwerkstatt aus? Wo schreibst und arbeitest du am liebsten?

Ich schreibe am liebsten zu Hause an meinem Schreibtisch. Das klingt nun leider sehr langweilig, aber ich glaube das ist es gerade, was ich brauche, um nicht abgelenkt zu werden.


Um welche Tageszeit fällt dir das Schreiben besonders leicht?

Wann immer es ruhig ist. Generell bin ich am Morgen am produktivsten, kann dann aber nur selten schreiben, so wird es oft Abend, wenn die Kinder im Bett sind.


Hattest du beide Welten schon am Anfang im Kopf oder erstanden sie während des Schreibens?

Also die eine Welt ist ja die Realität, daher war da nicht viel dran zu basteln. Die andere hat eine enorme Reise hinter sich. Sie entwickelte sich mit der Geschichte und der Recherche. Begonnen hat es mit einer sehr abstrakten «Spiegelwelt», hat eine Kehrtwendung durch Zeitreisen gemacht und ist dann irgendwann zu dem geworden, was sie heute ist. 


Ist ein zweiter Teil des Buches geplant?

Geplant ist nichts, aber ich könnte problemlos weiterschreiben. Die Ideen wären da. Aber für mich ist es eigentlich abgeschlossen. Aber wie sagt man so schön, sag niemals nie.


Die Cover des Buches ist total toll. Hattest du ein Mitspracherecht?

Theoretisch ja, praktisch nur sehr begrenzt. Aber es hat mir auch von Anfang an sehr gut gefallen.


Wie kommen die Namen der Protagonisten zu Stande? Ist der Name von Anfang an klar oder kann dieser bis am Schluss noch wechseln?

Die Namen kommen zu mir, wenn die Figuren entstehen. Diese dann später zu ändern geht für mich nicht, ohne dass die Figur ändert. 


Woher nimmst du die Inspiration für die Geschichte?

Das ist ganz unterschiedlich. Ideen lauern überall und plötzlich manifestiert sich etwas in den Gedanken, eine Szene, eine Figur oder einfach nur ein Gefühl. In diesem Fall war es ein Song (Faded von Alan Walker), der den Funken entzündet hat. 


Entwickeln sich die Figuren manchmal in eine ungeahnte (und manchmal vielleicht auch nicht gern gesehene) Richtung?  

Ja das kann schon mal passieren. Ich musste auch schon Figuren austauschen, weil sie mich genervt haben :-). Aber generell entwickeln sich Figuren immer irgendwie von selbst. Ich tauche in sie ab und versuche wie sie zu denken. Eine Figur auf dem Papier zu entwerfen fällt mir sehr schwer, die muss irgendwie aus meinen Gefühlen entstehen.


Welche Projekte sind in diesem Jahr geplant?

Also wenn ich irgendwann mal wieder Zeit finde, würde ich gern ein neues Projekt angehen, was mehr in Richtung Dystopie geht. Momentan brodelt das alles aber erst in meinem Kopf.


Wie ist deine Einstellung zu Bibliotheken in der heutigen Zeit? Benötigt es diese überhaupt noch?

Ich finde es toll und wichtig, dass es das auch heute noch gibt, denn nicht jeder kann/will sich gleich alle Bücher kaufen und dennoch sollte man doch die Möglichkeit haben alles zu lesen, was einen interessiert. Auch die Kinder haben eine Menge Spaß in der Bibliothek und können so vieles entdecken. 


Vielen Dank für deine Zeit



Sehr gerne, ich habe zu Danken für das Interesse :-) <3

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