Interview mit Katie Weber

Interview mit Katie Weber




Allgemein
Name, Vorname: Weber, Katie
Wohnort: -
Beruf: Autorin
Familie, Haustier: -
Hobbies: Schreiben
Musikgeschmack: unterschiedlich, von Rock bis House zu Indie, alles dabei
Lieblingsschriftsteller: Tanja Voosen







Persönliches
Hund oder Katze: Beides, auch wenn ich eher der Katzenmensch bin.
Winter oder Sommer: Ganz klar, Winter!


Frühaufsteher oder Nachtmensch: Auf jeden Fall Nachtmensch, aber mittlerweile trotzdem Frühaufsteher.
Berge oder Meer: Berge!

Vorbild: Meine Eltern.


Lieblingsessen: Alles von Mama ;-) Schmeckt noch immer am Besten!
Lieblingsgetränk: Kaffee


Lieblingsserie: Greys Anatomy
Lieblingsbuch: Jonah von Laura Newman.


Mit wem möchtest du nicht im Lift steckenbleiben? Mit mir selbst!
Was nimmst du mit auf eine einsame Insel? Meinen Lebensgefährten!



Berufliches


Wie sieht deine Schreibwerkstatt aus? Wo schreibst du am liebsten?
Sie ist klein, aber gemütlich. Mit dunklen alten, antiken Massivholzmöbeln und einer großen bequemen Couch. Dort schreibe ich auch am Liebsten. Entweder unter eine Decke gekuschelt auf der Couch am Fenster oder am Schreibtisch. Im Sommer sitze ich aber auch gerne draußen im Garten oder auf der Terrasse und schreibe.


Um welche Tageszeit fällt dir das Schreiben besonders leicht?
Nachts! Ganz eindeutig. Liegt wohl daran, dass ich ein Nachtmensch bin. ;-)


Wie lange dauert es, bis eine Buch Idee ein fertiges Buch ist?
Das kommt ganz alleine darauf an, wie viel Zeit ich habe. Im Durchschnitt 1-2 Monate von Entstehung der Idee bis zum fertigen Buch, das auf Amazon erhältlich ist.


Wie vergibst du die Namen der Protagonisten in deinen Büchern?
Bauchgefühl. Sie kommen mir einfach in den Sinn, sobald sie zum Charakter passen. Natürlich habe ich Vorlieben und nutze nicht willkürlich irgendwelche Namen. Sie müssen passen! Zum Beispiel kann ich keinen Florian nehmen, wenn die Geschichte in Amerika spielt, andersherum keinen Cameron, wenn dieser aus Buxtehude kommt. Also spielt auch die Region eine große Rolle. Außerdem tendiere ich bei weiblichen Namen gerne mal, je nach Charakter der Protagonistin, zu einer eher männlicheren, einer Unisex-Variante, wie z.B Bobbie aus Über zwei Ecken.


Woher nimmst du die Inspiration für deine Geschichten?
Aus dem Leben – also von überall! Situationen im Supermarkt, Filme, die ich gesehen habe, Beobachtungen, die ich gemacht habe – alles Mögliche kann zu einer Idee führen.


Welche Projekte oder Neuerscheinungen sind im neuen Jahr geplant?
Zunächst einmal geht es mit der Mitbewohner Reihe und mit Nick und Toni (wo wir wieder bei den Unisex Namen wären) weiter. Außerdem startet 2018 meine erste Jugendbuch-Reihe und ich bin schon sehr gespannt, wie meine Leser darauf reagieren werden. Es wird auch eine Nachfolger-Reihe ähnlich der Keep Breathing Trilogie geben. Es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein. ;-)


Wie viel Persönliches von dir haben deine Protagonisten in sich?
Das kann ich so genau gar nicht sagen, da ich nie darüber nachdenke beim Schreiben. Sicherlich spielen gewisse Erfahrungen aus meinem Leben eine Rolle, in wie weit, kann ich allerdings nicht beurteilen.


Hast du einem Protagonisten schon mal einen Tick oder Makel angedichtet, welchen du nicht mehr so schreiben würdest? Welchen?
Absolut! In meinem Erstlingswerk Unter einer Decke habe ich Holly zu einer kleinen Ordnungsfanatikerin gemacht. Dies ließ sie wohl etwas anstrengend und zickig erscheinen, ein wenig zu sehr, wenn es nach Meinung einiger Leser geht. Und mittlerweile muss ich ihnen Recht geben. Es war eindeutig zu viel des Guten, doch das merkt man während des Schreibens leider nicht wirklich. Erst im Nachhinein. Dies würde ich so nicht mehr schreiben bzw. darauf achten, dass es nicht ausartet oder zumindest nachvollziehbarer wird.


Welches ist dein Lieblingsbuch?
Von allen, die ich bisher veröffentlicht habe, ist es wohl Über zwei Ecken mit Cameron und Bobbie. Jedoch habe ich ein anderes, was ich liebe zu schreiben und das meine Leser erst im Frühjahr 2018 kennenlernen – der erste Band meiner Jugendbuch-Reihe mit Charlie (Charlotte) und Austin. Ich liebe ihre Geschichte und wie die beiden miteinander umgehen, vor allem diese Leichtigkeit trotz des sehr schwierigen Themas im Buch.


Wie ist deine Einstellung zu Bibliotheken in der heutigen Zeit? Benötigt es diese überhaupt noch?
Auf jeden Fall! Unabhängig davon, dass es sie mittlerweile auch digital und in Form von Online-Bibliotheken gibt, finde ich es schön, dass es sie auch noch als echte Schatzkammern von Kulturgut, Wissen und Literatur zu finden gibt. Wie die Beschützer etwas sehr Wertvollem. So sehe ich sie und deswegen dürfen sie meiner Meinung nach auch niemals verschwinden!

Vielen Dank für deine Zeit Katie. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil der Mitbewohner Serie und hoffe, wir hören uns bis dahin noch ab und zu.

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