Charming Boy von Guido Eckert
Inhalt
Sebastian Heiter, ein junger, charmanter Redakteur bei einer Berliner Tageszeitung, erwirbt sich schnell den Ruf, ein skrupelloser Hacker zu sein. Allerdings scheint er es nicht nur auf die nächste grosse Story, sondern auch auf die privaten Gedanken seiner Kollegen abgesehen zu haben - er hackt ihre Computer und Handys, handelt manipulativ und geniesst die Macht. Dann beginnt er eine Affäre mit einer Kollegin, die nichts von alldem ahnt. Als sie ihm auf die Schliche kommt, beginnt ein lebensgefährliches Spiel.Meine Meinung
Der Klappentext zu diesem Buch hat mich total neugierig gemacht. Stalking ist in der heutigen Zeit einfacher. Social Media, Handys und Computer - die Menschheit ist immer online und kommt ohne immer schwerer zu recht.Leider war das Buch überhaupt nichts für mich. Am Anfang hatte ich immense Mühe mit dem Schreibstil. Kurze und abgehackte Sätze und eine wirre Geschichte. Sebastian hat einen Plan, ist eigentlich aggressiv und manipulativ. Er spioniert seine Arbeitskollegen aus und treibt diese in den Wahnsinn. Lisa hat es ihm besonders angetan. Er spielt seine Spielchen mit ihr. Er bringt sie dazu sich in ihn zu verlieben und stösst sie kurzum wieder von sich weg. Das hin und her bringt Lisa durcheinander. Jedoch geht sie immer wieder zu ihm zurück.
Das Buch lässt mich irgendwie verwirrt zurück. Aus meiner Sicht hat es viele offene Fragen, welche nicht aufgelöst wurden. Oder habe ich einfach die Geschichte nicht verstanden? Keine Ahnung. Ich habe mich durchs Buch gequält und war froh, als ich es endlich beendet hatte. Warum ich es nicht abgebrochen habe? Keine Ahnung. Vielleicht habe ich gehofft, dass noch etwas spannendes passiert oder ich doch noch den Zugang zum Buch finde. Dies ist leider nicht geschehen. Daher vergebe ich diesem Buch 1 von 5 Überwachungskameras.
Vielen Dank an den Verlag für dieses Rezensionsbuch.
Buchinfos
Einband Taschenbuch310 Seiten
Erscheinungsdatum 11.03.2020
Verlag Gmeiner Verlag
ISBN 978-3-8392-2566-0
Preis Fr. 23.90
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