Das siebte Mädchen von Stacy Willingham
Inhalt
In Breaux Bridge, im ländlichen Louisiana, passiert eigentlich nichts. Bis im Sommer 1998 sechs Teenager spurlos verschwinden. Mädchen, die die 12-jährige Chloe aus der Schule kennt. Ihre Leichen werden nicht gefunden. Doch im Schlafzimmer von Chloes Eltern findet man eine Schatulle mit Schmuckstücken der Mädchen. Als ihr Vater, ein liebevoller, bis dahin unbescholtener Mann, die Taten gesteht und als Serienmörder verurteilt wird, zerbrechen Chloes Welt und ihre Familie.Zwanzig Jahre später ist Chloe promovierte Psychologin. Als plötzlich eine ihrer Patientinnen verschwindet, ahnt sie, dass jemand die Taten ihres Vaters imitiert und den 20. Jahrestag der Morde auf seine Weise begehen will. Oder ist der wahre Täter noch immer auf freiem Fuss?
Autoreninfo
STACY WILLINGHAM arbeitete als Werbetexterin und Markenstrategin für verschiedene Agenturen, bevor sie sich entschied, hauptberuflich zu schreiben. Sie erwarb ihren Bachelor in Journalismus an der University of Georgia und einen Master of Fine Arts am Savannah College für Kunst und Design. Derzeit lebt sie in Charleston, South Carolina, mit ihrem Ehemann Britt und ihrem Labradoodle Mako. «Das siebte Mädchen» ist ihr Debüt..Meine Meinung
Dieses Buch ist für mich etwas schwierig einzuschätzen. Auf der einen Seite fand ich die ganze Geschichte spannend und mochte auch den Erzählstil sehr gerne. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, man kriegt Rückblicke in die Vergangenheit und viel Platz für eigene Spekulationen. Hier kommt aber das grosse Aber: mir war Cloe nicht sehr sympathisch. Ich fand sie fahrig, übertrieben skeptisch und ihre inneren Monologe manchmal etwas nervig. Am Anfang plätscherte das Buch vor sich hin bis es dann irgendwann Fahrt aufnahm. Da wurde das Buch dann mit unerwarteten Wendungen spannend, auch wenn ich auch dort Cloe überhaupt nicht verstehen konnte.
Buchinfos
Einband Taschenbuch448 Seiten
Erscheinungsdatum 16.08.2022
Verlag Rowohlt Verlag
ISBN 978-3-499-00660-9
Preis Fr. 18.90
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