Es war einmal ein Schneesturm von Richard Johnson
Inhalt
Bei einem Ausflug geraten Vater und Sohn in einen Schneesturm und verlieren sich aus den Augen. Der kleine Junge kann den Weg nach Hause nicht finden, doch die Tiere des Waldes nehmen ihn auf. Bär, Fuchs und alle anderen kümmern sich um ihn und sie schliessen Freundschaft. Nach einiger Zeit aber beginnt der Junge sein altes Zuhause zu vermissen. Gemeinsam mit dem Bären macht er sich auf die Suche nach dem Heimweg, und tatsächlich sind sie erfolgreich – Vater und Sohn können sich wieder in die Arme schliessen.Meine Meinung
Was für ein grossartiges Bilderbuch. Ich bin riesengrosser Fan der Silent Bücher, das heisst, die Geschichte wird ohne Text erzählt. Diese Art Bilderbuch regt die Fantasie der Kinder an und kann Sprachbarrieren aufheben. In diesem Bilderbuch begleiten wir einen Jungen und seinen Vater im Schnee. Im Schneegestöber verlieren sie sich aus den Augen und der Junge findet in einer Höhle Zuflucht. Müde legt er sich hin und schläft ein. Als er wieder erwacht, traut er seinen Augen kaum. Viele verschiedene Tiere habe sich in der Höhle eingefunden. Anfangs ängstlich, dann aber offen und freundlich verbringen sie die Zeit des Sturms miteinander. Als es um den Heimweg geht, kriegt der Junge Hilfe des Bären und schon bald ist der Junge wieder bei seinem Vater.Ich mag die Bilder der Geschichte sehr gerne. Sie sind aussagekräftig und wunderschön. Die Stimmung des Schneesturms ist nicht düster und bedrohlich, sondern mit Tierschneeflocken leicht und positiv. Auch zittert der Junge nicht vor Angst im Schnee, sondern vor Kälte. Diese Sichtweise mochte ich sehr. Ein Bilderbuch über Freundschaft, welche zwar im Winter besteht, aber in den Frühling und Sommer reicht. Dass der Bär keinen Winterschlaf macht, darüber kann ich bei diesem Buch hinwegsehen. Gefällt mir sehr gut.
Buchinfos
Einband gebundene Ausgabe36 Seiten
Erscheinungsdatum 17.09.2025
Verlag Annette Betz im Ueberreuter Verlag
ISBN 978-3-219-11979-4
Preis Fr. 25.90
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